- Kindheit und Schulzeit
in Hermsdorf verbracht
- 1940 - 1943 Porzellanfabrik
Hermsdorf (Hescho)
- 1943 - 12.04.1945
Reichsarbeitsdienst und Militär
- 1946 - 1953 Sowjetische
Aktiengesellschaft HESCHO Hermsdorf
- war der 1. Aktivist
der HESCHO zusammen mit Heinz Schlegel und Hugo Hübner
- 1946 - 1947 im
Vorstand der Maibaumgesellschaft Hermsdorf aktiv. Der damalige Bürgermeister
von Hermsdorf Wilhelm
Sperhake stellte sich gegen das Maibaumsetzen. Er begründete dies
damit, dass das Maibausetzen ein alter Nazibrauch sei. Trotzdem setzten
sich die Burschen noch durch und führten das Setzen durch.
- 1953 mit einem
Koffer und Kinderwagen über Berlin nach Hamburg geflüchtet,
um den angedrohten Repressalien der Deutschen Volkspolizei zu entgehen.
- In Hamburg bis
zur Pensionierung bei Philips Keramische Werke gearbeitet.
- Nunmehr Rentner
und verbringt zusammen mit seiner Frau Margarethe geb. Mahn das Jahr
zwischen Hamburg und Monte-Carlo.
- Ehefrau Margarethe
Schmidt, geb. Mahn und ihre jüngere Schwester Ilse (lebt auch in
Hamburg und hat eine Tochter und zwei Enkelkinder - arbeitete früher
in Hermsdorf bei der Krankenkasse). Der Vater von beiden hiess Hermann
Mahn, die Familie wohnte in Hermsdorf im Ziegeleiweg.Sie
war 1945 aus Wültschkau, Schlesien bei Breslau, geflüchtet.
Dort war Vater Hermann Mahn Bürgermeister bevor er nach Hermsdorf
kam.
- Ende der 50er Jahre,
an einem Heiligabend, fuhr Hermann Mahn auf seinem Rad von Klosterlausnitz
nach Hermsdorf und wurde von einem Motorrad angefahren und verstarb
an den Folgen.
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