Gaststätten, Pensionen, Hotels einst und heute

 

Hermsdorf hatte in seiner Geschichten viele Höhen und Tiefen zu überwinden. Immer wieder gab es Epochen, die zu tiefen Veränderungen führten.
Der Niedergang der Fuhrleute zum Beispiel brachte zunächst einen Rückgang an Gaststätten und Beherbergungsstätten. Durch die Industrialisierung (und der damit verbundenen Erhöhung der Einwohnerzahl) gab es wieder mehr Gaststätten. Das Brauen von Bier in den Haushalten und der Hausverkauf (Bierstange) starb mit der Zeit aus.
In der alten Bahnhofstraße, Tei der heutigen Eisenberger Straße, gab es zwischen Bahnhofsbrücke und Rathaus eine Reihe von Gaststätten:

  • Bahnhofsgaststätte
  • "Thüringer Hof" (im Volksmund "Drecksche Schürze)
  • "Biergarten" - Ecke Goethestraße (ehemals Konsum Backwaren)
  • "Zur Guten Quelle" (Schlegel) - in den Räumen der ehemaligen Konsum Fleischerei
  • "Kaffee Monopol" (Willy Rühling) - im Haus der heutigen Buchhandlung
  • "Ratskeller" im Rathaus (heute noch einzige Gaststätte)
  • Gaststätte "Zur Guten Quelle" (Gemeindegaststätte), gegenüber vom Rathaus
  • Kulturhaus
  • Kulturhauskeller ab 1961
  • Gästehaus der HESCHO, später KWH

Weitere Gaststätten befanden sich:

  • Schulstraße "Martins-Restaurant und Biergarten" - Haus Werner Serfling, gegenüber Parkplatz Friedensschule
  • Gaststätte im Haus der Gärtnerei Kirchner Rodaer Str.
  • "Schützenhaus" Rodaer Straße - Berufsschulzentrum (ehemals Fachschule)
  • "Cafe Rühling" (Walter Rühling) Eisenberger Straße / Neue Straße
  • Gaststätte in der Bergstraße "Loch" (Pfennig)
  • Kaffee und Eisdiele in der Eisenberger Straße - heute Blumenladen
  • Pension und "Gasthaus Oettels" Naumburger Straße (heute wieder Gaststätte)
  • "Altenburger Hof" (mit Fleischerei Remme) Regensburger Straße
  • Konsum Gaststätte Kirchenholzsiedlung
  • "Zur Schönen Aussicht" Reichenbacher Straße
 
Thüringer Gauzeitung vom 30.09.1939

Stadtrodaer Zeitung vom 11.11.1943
Artikel aus Thüringer Zeiten zur Lage der Gaststätten während des 2. Weltkrieges.
 

Brauereien und Niederlagen

 

Brauwesen, Brauereien im Thüringer Holzland und im Umfeld

PDF
Geschichte der Brauereien und Niederlagen von Hermsdorf PDF
Chronik Bergstraße 11 - ehemaliges Brauhaus PDF
 

Gaststätten

 
Altenburger Hof  
Geschichte - Tei 1 - 1902 bis 1945.
Geschichte - Tei 1 - 1945 bis 2012.

Bahnhofsgaststätte
Info

Bergschlösschen
Aus der Geschichte

Bergstüb'l  
Geschichte

Café Rühling - Walter Rühling
Chronik

Centralhalle
Geschichte
Galerie

Holzlandperle Am 13.06.2007 eröffnet dort ein italienisches Ristorante „Bella Calabria“.
Aus der Geschichte

Hotels & Pensionen (Übersicht)  
 

Martin - Restaurant & Biergarten Schulstraße 19  
Aus der Geschichte

Kaffee Monopol - Willy Rühling
Info

KONSUM Gaststätte "Stadt Hermsdorf"  
Info

Kulturhauskeller
Info

Oettel - Gast- und Pensionshaus "Waldhaus" Naumburger Straße  
Info

Rasthof Hermsdorf - siehe auch Auswahl Autobahn  
Mythen
Georg Hälbich - vom Heizer zum Leiter Rasthof "Hermsdorfer Kreuz" mit Rasthof "Teufelstal"
Februar 2008 - Galerie

Ratskeller  
Chronik
Klaus Hänseroth - Bildergalerie mit Ratskeller, Kulturhaus und MITROPA Bahnhof

Schützenhaus  
Schützenhaus, Schützengesellschaft, später Fachschule - Chronik
Paul Geilert - Wirt und Eigentümer Schützenhaus 28.05.1918 bis 22.10.1948

Sportlerheim
Info

Spartenheim "Kohlrabischenke"
Info

Wohnbezirksheim "Karl Marx" besser bekannt als "Heyers Bierstube"
Info

Thüringer Hof besser als ''Drecksche Schürze" bekannt  
Geschichte

Zur Schönen Aussicht  
Geschichte

Zum Schwarzen Bär  
Chronik mit Fotogalerie
1753 gab es im Gasthof eine Schlägerei mit einem Toden
1939 bis 1954 Hermann Faber - Bärenwirt
1954 bis 1968 Otto Hebenstreit - Bärenwirt
Bis zum 18.04.1974 befand sich im Objekt eine Niederlage der Riebeck Brauerei Gera
1978 Umbau zum Seniorenclub mit weiteren Verweisen auf Geschichte der Gaststätte
2009 Fund von alten Wasserleitungen beim Straßenbau
Durch das Holzland führt die Regensburger Straße

Zur Guten Quelle (Gegenüber Rathaus)
Info
Fotogalerie aus der Geschichte

Aufnahme zwischen 1909 und 1920 aus Richtung Rathaus. Es zeigt eine Gesellschaft vor der Gaststätte.
Bemerkenswert ist, die Männer stehen teilweise vor, hinter oder auf einem Langholztransport von etwa vier Baumstämmen.
Auf dem Bierfasass steht § 11 (siehe hier)

Zur Guten Quelle (In der ehemaligen Fleischerei Schlegel)
 

Zur Linde  
Geschichte
Lindenlied

 

Wirtsleute

Oft waren die Eigentümer der Gaststätten die Wirtsleute. Einige stellen wir hier vor.
 
Faber, Hermann (Zum Schwarzen Bär - Rasthof)
Hänseroth, Klaus (Rasthof - Ratskeller - Kulturhauskeller - MITROPA Bahnhofsgaststätte - Bahnhofsgaststätte)
Hebenstreit, Otto (SRO - Herzog Ernst BKl - Friedrichshof BKl - Zum Schwarzen Bär)
Geilert, Paul (Schützenhaus)
Odental, Wilhelm (Ratskeller - Rasthof)
Renk, Walter und Ursula (Thüringer Hof - Kantine KWH - Ratskeller)