Damen- und Herrenfriseur Serfling Serfling und Ehefrau Ida Serfling geborene Poser

 
Willy Serfling hatte zuerst in der in der ehemaligen Bahnhofstraße 1, dem ehemaligen Gasthaus „Zur Guten Quelle“, ein Friseurgeschäft. Dann mindestens ab 1938 in der Naumburger Straße 5. Ab 1948 führte er sein Geschäft in der damaligen Bahnhofstr. 19.
 
Die Aufnahme stammt aus dem Jahren 1910 bis 1915, Markttreiben auf dem Rathausplatz. Zu erkennen ist das Ladenschild von Willy Serfling.
Die Aufnahme stammt aus dem Jahren 1910 bis 1915, Markttreiben auf dem Rathausplatz.
Zu erkennen ist das Ladenschild von Willy Serfling.
 
Der Laden von Willy Serfling in der ehemaligen Bahnhofstr. 1.
Der Laden von Willy Serfling in der ehemaligen Bahnhofstr. 1.
 
Foto um 1947 - Ida Serfling vor dem Geschäft.
Foto um 1947 - Ida Serfling vor dem Geschäft.
 
Das Friseurgeschäft 1943 in der Bahnhofstr. 19 heute Eisenberger Straße
 

Ende der 1950er, Anfang der 1960er Jahre mussten die Friseure ihre Geschäfte samstags bis 20:00 Uhr geöffnet haben. Dies wurde später auf 17:00 und danach auf 14:00 Uhr zurückgenommen. Da nach einer Erhebung festgestellt wurde, dass nur Hausfrauen und Rentner - statt wie vorgesehen die werktätige Bevölkerung - samstags zum Friseur gingen, wurde die Anordnung „entschärft“ und jeweils nur ein Friseur öffnete abwechselnd.

Willy Serfling war zu dieser Zeit bereits verstorben. Seine Witwe Ida Serfling, geb. Poser, führte in der Schillerstraße (heute Tapeten - Röben) den Damensalon.
Ida Serfling beschäftigte eine Friseurin aus Eisenberg, die zuvor schon lange Jahre in den anderen Geschäften mit tätig war.

 
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