Otto Hebenstreit - Gastwirt

* 23.04.1902 Weißenborn
† 1993
Otto Hebenstreit als junger Mann

Otto Hebenstreit (links) als junger Mann. Sein Vater Hugo Hebenstreit war selbständiger
Böttchermeister mit eigener Werkstatt in Weißenborn, Hauptstr. 100.
Nach der Grundschule begann er 1916 eine Kellnerlehre am Sächsischen Bahnhof (heute Südbahnhof) in Gera, die er 1919 erfolgreich beendete.


Seine erste Station als Gastwirt war in Stadtroda. Anlässlich der 800-Jahr-Feier von Bad Klosterlausnitz übernahm er 1938 er die Pacht im Hotel „Herzog Ernst“.

1942 wurde er als Soldat eingezogen und kehrte 1946 aus englischer Kriegsgefangenschaft zurück.

Im Hotel „Herzog Ernst“ in Bad Klosterlausnitz, das FDGB Ferienheim wurde, war er bis bis 1956.

Anschließend übernahm er 01.10.1954 den Gasthof „Zum Schwarzen Bär“ in Hermsdorf. Dort war sein Vorgänger Hermann Faber, sein Nachfolger 01.04.1967 Werner Senkel.

Seinen verdienten Ruhestand verbrachte er in Bad Klosterlausnitz.

 
Motorradsportler Otto Hebenstreit vor der Gaststätte "Thüringer Hof" Weißenborn
Motorradsportler Otto Hebenstreit vor der Gaststätte "Thüringer Hof" Weißenborn (nach der Wende abgerissen)
Otto Hebenstreit als Steward auf der MS Köln
Otto Hebenstreit als Steward auf der MS Köln (hinten links)
Danach arbeitete er als Kellner in Bad Wildungen, Aschersleben, Saalfeld, Weißenborn und in Gera.
Von 1923 bis 1926 war er beim Norddeutschen Lloyd Bremen als Steward auf großer Fahrt.
Mit den Schiffen „Göttingen“, „Elberfeld“ und „Köln“ war er unter anderen in Ostasien, Australien und Südamerika.
Anschließend arbeitete er wieder als Kellner in Leipzig, Jena-Burgau, sowie im „Friedrichshof“   und im Waldhaus „Zur Köppe“ in Klosterlausnitz.
1930 heiratete er die in Kahla geborene und aus Schöngleina stammende Köchin Elisabeth Dathe.
1930 heiratete er die in Kahla geborene und aus Schöngleina stammende Köchin Elisabeth Dathe.
Im Jahr 1935 wurde Sohn Manfred ( 1998) und 1942 Sohn Jürgen geboren.
Otto Hebenstreit als Soldat bei der Wehrmacht im 2. Weltkrieg
1942 wurde er als Soldat eingezogen und kehrte 1946 aus
englischer Kriegsgefangenschaft zurück.

Otto Hebenstreit als Kellner (weiße Jacke) - vor der Gaststätte" Friedrichshof", in der DDR Ferienheim „Holzland“, heute wieder "Friedrichshof"
Im Hotel „Herzog Ernst“, das FDGB Ferienheim wurde, war er bis 1954 (beides Bad Klosterlausnitz).
Anschließend übernahm er den Gasthof „Zum Schwarzen Bär“ in Hermsdorf.
Foto vor dem Hotel "Herzog Ernst", in der DDR Ferienheim „Michel “, heutewieder Hotel „Herzog Ernst“
Foto vor dem Hotel "Herzog Ernst", in der DDR Ferienheim „Michel “, heute Hotel „ "In Piazza" in Bad Klosterlausnitz

Gartenfest in der Kleingartenanlage "Schillerstraße"
1 = Gerhard Schlauch - 3 = Otto Hebenstreit - 3 = Hermann Faber - 4 = Riedel Weißenborn
  
Gartenfest in der Kleingartenanlage "Schillerstraße" Hermsdorf
von links: Otto Hebenstreit - Hermann Faber
Otto und Elisabeth Hebenstreit
Otto und Elisabeth Hebenstreit
Otto Hebenstreit als Rentner
Otto Hebenstreit als Rentner.
Seinen verdienten Ruhestand verbrachte Otto Hebenstreit in Bad Klosterlausnitz.
Otto Hebenstreit als Rentner
Otto Hebenstreit als Rentner.
Seinen verdienten Ruhestand verbrachte Otto Hebenstreit in Bad Klosterlausnitz.
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