Eisenberger Str. 79 A - Verwaltungsgebäude - Betriebs-Poliklinik - heute Wohn- und Geschäftshaus

 

Aufnahme der späteren Poliklinik aus dem Jahr 1903.
07.11.1949 Die Betriebspoliklinik der SAG HESCHO-KAHLA, Abteilung Kabel Hermsdorf wurde durch den Technischen Direktor der SAG Petrosjanz übergeben.
07.11.1949
Die Betriebs - Poliklinik der SAG HESCHO-KAHLA, Abteilung Kabel Hermsdorf,  wurde durch den Technischen Direktor der SAG Petrosjanz übergeben.
07.11.1949 Die Betriebspoliklinik der SAG HESCHO-KAHLA, Abteilung Kabel Hermsdorf wurde durch den Technischen Direktor der SAG Petrosjanz übergeben.
07.11.1949
Übergabe der Betriebs - Poliklinik
Der Eingang befand sich zu dieser Zeit noch an der Seite und wurde kurze Zeit später an die Straße verlegt.
07.11.1949 Die Betriebspoliklinik der SAG HESCHO-KAHLA, Abteilung Kabel Hermsdorf wurde durch den Technischen Direktor der SAG Petrosjanz übergeben.
07.11.1949
Übergabe der Betriebs - Poliklinik, am Rednerpult Fritz Leunert.
Der Chefwagen Aufschrift: Betriebs - Poliklinik Hescho - Hermsdorf.
Der Chefwagen Aufschrift: Betriebs - Poliklinik Hescho - Hermsdorf.
Er diente gleichzeitig als Chefwagen des Bürgermeisters.
Betriebs - Poliklinik Aufnahme von 1968
Betriebs - Poliklinik Aufnahme von 1968
Behandlungszimmer Frauenarzt
Behandlungszimmer Frauenarzt
Flur in der 1. Etage
Flur in der 1. Etage
Röntgenraum
Röntgenraum
Behandlungszimmer Massageräume
Behandlungszimmer Massageräume
Zahnarzt
Behandlungszimmer Zahnarzt
1.Mai in den 1950er Jahren
1.Mai in den 1950er Jahren
1.Mai in den 1950er Jahren
1.Mai in den 1950er Jahren
1.Mai in den 1950er Jahren
1 = Walter Scheler (Masseur) 5 = Schwester Herta Slawinski
7 = Schwetsre Sigrid Hädrich 9 = Max Müller
Von lins: Schwester Maria Arnhold (Gemeindeschwester), Alice Schmidt (Hebamme), Schwester Elvira ??
Von lins: Schwester Maria Arnhold (Gemeindeschwester), Alice Schmidt (Hebamme), Schwester Elvira ??
Maiumzug
Maiumzug
Maiumzug
Maiumzug
3 = Walter Scheler 4 = Alice Schmidt (Hebamme) 7 = Max Müller
9 = Dr. Schmidt 10 = Manfred Loßmann 11 = Lotte Klein
Dienstversammlung
Dienstversammlung
3 = Fr. Dr. Stelter 4 = Dr. Stelter 7 = Schwester Herta Slawinski
8 = Wilhelm Loßmann 9 = Dr. Rother Zahnarzt
Dienstversammlung
Dienstversammlung
1 = Brigitte Skuras 2 = Frau Tümmler 3 = Charlotte Rodegast
6 = Angela Hegemann / Frau Rauch
Kaffeekränzchen
Kaffeekränzchen
1961 - Betriebspoliklinik
1961 - Betriebspoliklinik
1 = Arzthelfer Wilhelm Loßmann
2 = Frau Poser
3 = Max Müller Verwaltungsleiter
Beim Zahnarzt
Beim Zahnarzt
1 = Charlotte Rodegast 2 = Dr. Helbig
Beim Zahnarzt
Beim Zahnarzt
1 = Dr. Rother 2 = Dr. Helbig
3 = Charlotte Rodegast 4 = Christa ??
Beim Zahnarzt
Beim Zahnarzt
1 = Charlotte Rodegast 2 = Dr. Helbig
3 = Christa ?? 4 = Dr. Zapp 5 = Zahntechniker
Übung des Deutschen Roten Kreuzes, einer Abteilung der KWH
Übung des Deutschen Roten Kreuzes, einer Abteilung der KWH
1 = ?? Spernau 2 = Dr. Biering 3 = Käte Harmgarh 4 = Frau Bernhardt
1961 - Auszeichnung der Betriebs - Poliklinik mit der "Medaille für ausgezeichnete Leistungen"
1961 - Auszeichnung der Betriebs - Poliklinik mit der "Medaille für ausgezeichnete Leistungen"
1 = Chefarzt Werner Schmidt 2 = Arzthelfer Wilhelm Loßmann
3 = Max Müller Verwaltungsleiter 4 = Dr. Joachim Heinicke
1961 - Auszeichnung der Betriebs - Poliklinik mit der"Medaille für ausgezeichnete Leistungen"
1961 - Auszeichnung der Betriebs - Poliklinik mit der"Medaille für ausgezeichnete Leistungen"
1 = Arzthelfer Wilhelm Loßmann 2 = Max Müller Verwaltungsleiter
3 = Dr. Gertrud. Kopp Kinderärztin 4 = Dr. Joachim Heinicke Chirurg
1961 - Auszeichnung der Betriebs - Poliklinik mit der"Medaille für ausgezeichnete Leistungen"
1961 - Auszeichnung der Betriebs - Poliklinik mit der"Medaille für ausgezeichnete Leistungen"
1= Masseur Walter Scheler  2 = Arzthelfer Wilhelm Loßmann
3 = Chefarzt Werner Schmidt    4 = "Lilo" Liselotte Heyer - Bürgermeister 1960 - 1967
5 = Dr. Joachim Heinicke Chirurg    6 = Max Müller Verwaltungsleiter
7 = Dr. Gertrud Kopp Kinderärztin   8 = Edith Richter Anmeldung
9 = ?
Die Betriebs - Poliklinik im Jahr 1984.
Die Betriebs - Poliklinik im Jahr 1984.

Im Jahr 1949 gab der ehemalige sowjetische Generaldirektor Dimitri Iwanowitsch Jessakow Weisung zur Schaffung einer Poliklinik im ehemaligen Verwaltungsgebäude. Am 07.11.1949 wurde die Betriebs - Poliklinik der SAG HESCHO-KAHLA, Abteilung Kabel Hermsdorf, durch den Technischen Direktor der SAG Petrosjanz übergeben.
Damit war ein medizinisches Zentrum in der Holzlandstadt entstanden, welches in der Region großen Zuspruch fand.

In den 1960er Jahren präsentierte sich die Poliklinik so, wie auf den obigen Foto dargestellt. Nach den vorhandenen Möglichkeiten wurde es mit für die damalige Zeit modernen innenarchitektonischen Details, u.a. Wandschmuck, ausgestattet. In den 1970er Jahren erfolgte eine Sanierung. Diese hatte in der neuen Form Bestand
bis nach der Wende. Doch die Wende bescherte der Betriebs - Poliklinik das Aus. Die meisten der ehemals dort ansässigen Ärzte liesen sich an anderer Stelle nieder.

Im Juni 1993 skandierte die Presse: "Aufatmen im Ärztehaus: Röntgenstation ist vorerst gesichert."

Nach der ausgesprochenen Entlassung der Beschäftigten aus dem Ärztehaus durch den Arbeiter-Samariter-Bund mit Wirkung vom 30.06.1993 blieb die Röntgenstation
ab Juli geschlossen. Die im Gebäude der ehemaligen Betriebspoliklinik befindliche Röntgenstation wurde zunächst für ein Jahr in Obhut der Stadt genommen.
Ziel war es, einen privaten Träger zu finden. Die sich bisher frei niedergelassenen Ärzte können die Abteilung allein nicht auslasten. Letztlich wurde die Station geschlossen und im Ärztehaus (Ehemaliger VP Gruppenposten) eine private Röntgenstation eröffnet. Diese hatte aber auch keinen langen Bestand.
Alle Abteilungen der ehemaligen Betriebs – Poliklinik, einschließlich ihrer angeschlossenen Einrichtungen (Kinderklinik usw.) wurden abgewickelt.
Die ärztliche Betreuung für die Stadt und das Umland hat sich seither nur verschlechtert. Insbesondere auch nach der altersbedingten Schließung von Facharztpraxen.
Zum Röntgen muss man nun nach Eisenberg. Ein Augenarzt wurde hier auch nicht wieder zugelassen, da angeblich zu wenig Patienten da wären. Vorbei ist die Zeit, wo alles vor Ort, in einem Haus zur Verfügung stand.

Nach dem Verkauf des Objektes und dem Umbau befinden sich dort nun Wohnungen, ein Geschäft und kurzzeitig das Pressehaus der Region.

Heute ein Wohn- und Geschäftshaus und das Pressehaus unserer Region.
Heute ein Wohn- und Geschäftshaus
 
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