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Das Schützenhaus wurde 1912 errichtet, 1913 mit dem Saalanbau erweitert. Am Pfingstmontag, 06.Juli 1949, fand die letzte Tanzveranstaltung dort statt. Es erfolgte der Abriss und Neuaufbau als Ingenieurschule. Am Pfingstmontag, 06.Juli 1949, fand die letzte Tanzveranstaltung dort statt. Zunächst war geplant das Haus zu einem Kulturzentrum umzubauen. Von 1950 bis 1953 erfolgte der Ausbau des ehemaligen Schützenhauses zur keramischen Fachschule in drei Etappen. Nach der Wende wurde mit der schrittweisen Einführung eines neuen Bildungssystems in Thüringen auch das Bildungsangebot geändert, neue Berufsfelder, wie z. B. Hauswirtschaft (diesen Ausbildungsberuf gab es bereits einmal zu den Anfängen der Berufsausbildung), Informatik, Gestaltung, Umweltschutz, Betriebswirtschaft und andere hielten in den Schulen Einzug, neue Schulformen wurden eingeführt. Der einstige Trägerbetrieb der Ingenieurschule und Betriebsberufsschule wurde abgewickelt und privatisiert. Im Jahr 1990 wurde die Berufsschule aus den Keramischen Werken herausgelöst. Es begann die Umbildung zum Staatlichen Berufsschulzentrum. |
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