1900 - 1945 Geschichte Radsport in Hermsdorf |
Der AKB wurde 1896 als „Arbeiter-Radfahrerbund Solidarität“ in Offenbach am Main gegründet. Vier Jahre später - im Jahr 12900 - erfolgte die Gründung einer Ortsgruppe "Frisch Auf" in Hermsdorf. Die Arbeiterklasse in Hermsdorf bildete sich erst nach der Gründung der Porzellanfabrik 1895 heraus. |
Der Radfahrer-Verein "Flottweg" wurde 1911 gegründet.Im Adressbuch des Jahres 1912 sind als Vorstände eingetragen: |
Friedrich Geithe trat 1920 den seit 1900 bestehenden Arbeiterradfahrerbund bei. Die Fahrräder stammten aus der Bundesfabrik Offenbach am Main und mussten vom Verein selbst bezahlt werden. 1921 wurde er Unterkassierer und 1923 Hauptkassierer des Vereines. |
Anzeige aus dem Jahr 1920, Einladung zum Stiftungsfest des Radfahrvereins „Freie Radler“ am 17.10.1922 in der „Centralhalle“ (Druckfehler in der Anzeige). |
Vom 13. bis 15. Mai 1922 beging der Radfahrer-Verein "Flottweg" in Hermsdorf ein großes Fest. Dazu wurden zahlreiche Gäste begrüßt. Am 13. Mai
Start und Ziel war das Schützenhaus. Der Verein war zu dieser Zeit Mitglied im Bund Deutscher Radfahrer. |
Festschrift zum Jubiläum 1922 |
Radfahrverein „Freie Radler“ 1923 V on rechts: Werner Senf, Rudi Serfling, Fritz Wittig, Erich Herling, restliche Sportler unbekannt. |
Der Arbeiter-Radfahrverein „Solidarität“ hatte Bannerweihe und Friedrich Geithe wurde Fahnenträger als Straßenfahrwart. |
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Im Adressbuch 1928 sind als Vorstände eingetragen: |
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Verschiedene Karten des Arbeiter-Radfahrer-Bundes "Solidarität" |
Verschiedene Karten des Arbeiter-Radfahrer-Bundes "Solidarität" |
Im Jahr 1933 wurde der des Arbeiter-Radfahrer-Bundes "Solidarität" verboten. Das gesamte Vermögen, Inventar und die Bundeseigene Fahrradfabrik wurden beschlagnahmt. |